NOUVELLES DE LILLY

Hallo liebe Frau Strobel-Maus, liebe Frau Servay, liebes Tierpflegerteam, ein frohes Weihachstsfest und alles Gute für ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2012 wünscht Ihnen Familie Eisenhardt aus Karlsruhe. Lilly ist nun gut 8 Monate bei uns und wir hoffen, die anstrengendsten Wochen und Monate hinter uns gelassen zu haben, 
sodass es im neuen Jahr nur noch vorwärts geht, was Lillys Entwicklung und Selbstvertrauen anbetrifft.
Nachdem sie in den ersten 5 Monaten eher Abstand zu uns gehalten hat und ich sie etliche Male treppauf und treppab getragen habe, damit sie bei uns ist, verfolgt sie mich nun nahezu auf Schritt und Tritt im Haus. Sie ist ein richtiger Frauchen/Mama-Hund geworden. Auf der anderen Seite kann sie auch stundenlang ruhig in ihrem 
Körbchen liegen und vor sich hin dösen - am liebsten im Arbeitszimmer, wenn ich am Schreibtisch sitze. Sie ist total ruhig im Haus und bleibt auch ohne Probleme allein zu Hause. Allerdings würde sie seit kurzem am liebsten aufs Sofa springen, um dort zu schlafen, sodass wir die Wohnzimmertür schließen müssen, wenn wir sie alleine 
lassen, um das zu verhindern. Das kann sie nun gar nicht verstehen,  dabei hat sie bereits zwei Schlafplätze!
Wir unternehmen mit ihr lange Spaziergänge, mein Mann lässt sie am Wochenende auch gern am Rad laufen und wir lassen sie auch seit geraumer Zeit passagenweise von der Schleppleine. Sie entfernt sich dann auch schon mal von uns (Spurensuche oder Mäuschenbuddeln), hält in der Regel aber Blick- oder Nasenkontakt und kommt nach einigen Minuten freudestrahlend aus einem Gebüsch, etc. zurück. Am Anfang war das für mich die reinste Zitterpartie, mittlerweile vertraue ich darauf, dass die Leckerchen in der Hosentasche sie wieder zurücklocken und sie weiß, was sie an uns hat. Allerdings müssen wir auch immer wieder mit kleineren Ausreißereien aus dem Garten (unterm Zaun durch) zum Nachbarn rechnen, wenn Katzen, Eichhörnchen oder sonstige Gerüche sie locken. Die Nachbarn stört es nicht! Ihre Ängste Männern gegenüber sind wesentlich geringer geworden, Männer mit Hund werden eher akzeptiert als ohne, von diesen lässt sie sich in der Regel auch streicheln. Unsere Söhne sind mittlerweile nur am Wochenende oder weniger oft zu Hause, da beide studieren. Wenn alle im Haus sind, ist sie schon ein wenig angespannter. Sie genießt die Ruhe unter der Woche, wenn wir nur zu zweit sind. Wir freuen uns jetzt auf die Weihnachtstage mit ihr und erholsame Ferientage und hoffen, dass die Knallerei an Silvester sie nicht 
allzu sehr stressen wird. In der Anlage schicke ich Ihnen einige Fotos. Herzliche Grüße - auch von Lilly an alle anderen Tierheimhunde,  verbunden mit dem Wunsch, dass möglichst viele ein schönes neues Zuhause in 2012 finden werden.
Viele Grüße